Wie in den vergangenen Jahren wollen wir wieder aufbrechen und uns auf den Weg machen zu „Maria im Grünen Tal“ nach Retzbach. In einem feierlichen Gottesdienst wollen wir unseren Dank, unsere Bitten und Anliegen an diesem Gnadenort in Liedern und Gebeten zum Ausdruck bringen.
Am 13.09.1969, hat der damalige Würzburger Bischof, Dr. Josef Stangl, die Wallfahrtskirche „Maria im Grünen Tal“ in Retzbach zum Gebetsort für die Einheit der Christen ernannt. „Damit alle eins sind wie wir!“ – so hat Jesus zu seinem Vater gebetet für alle, die den Glauben angenommen haben.
„Was willst du, dass ich dir tue?“ (Mk 10,51)
Unter diesem Leitwort steht die Wallfahrt 2023.
Natürlich weiß Gott, was uns gut tut. Aber in dieser Frage zeigt er sein aufrichtiges Interesse. Er ist hier ganz für uns da. Wenn wir im Gebet unsere Wünsche formulieren, haben wir Gelegenheit, darüber nachzudenken. Vieles, was wir wünschen ist ja manchmal auch ein bisschen egoistisch, kurzsichtig oder einfach nur oberflächlich. Zugleich führt uns Jesu Frage zu den Punkten, die wirklich wesentlich sind: Was will ich eigentlich? Was ist der Sinn meines Daseins?“
Mit unseren Gebetsanliegen und Fragen sind wir eingeladen auch in diesem Jahr den Weg nach Retzbach zu finden. Bei „Maria im Grünen Tal“ dürfen wir bei einer Frau sein, die uns ermutigt, das zu tun was ihr Sohn uns sagt. Sie ist eine Frau, bei der auch wir, als Vertriebene und Aussiedler, als Christinnen und Christen, Hilfe, Trost und Freude finden. Sie will uns helfen, unser Christsein anzunehmen, im eigenen Leben umzusetzen und fruchtbar werden zu lassen in der Begegnung mit Gott und unseren Mitmenschen.
Darum freuen wir uns auf die Begegnung mit Ihnen, auf unser gemeinsames Singen und Beten.
Die Wallfahrtsmesse feiern wir in diesem Jahr mit unserem Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann.
Mit ihm und allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung unserer Retzbach-Wallfahrt mitwirken, freuen wir uns auf Ihre zahlreiche Beteiligung am
WALLFAHRTSTAG: Samstag, den 30 September 2023, 18:00 Uhr
Bringen Sie bitte Ihre Angehörigen und Verwandten mit, wie auch Ihre Freunde, Nachbarn und Bekannten.
Hans-Peter Dörr
Adam Possmayer, Pfr.i.R