Herzlich laden wir Sie am Dienstag 19.07.2022 um 19 Uhr zur Lesung von Iris Wolff im Burkardushaus ein. Sie lässt uns in ihr Werk Die Unschärfe der Welt einblicken.
Iris Wolff wurde 1977 in Hermannstadt geboren und ist im Banat und in Siebenbürgen aufgewachsen. 1985 emigrierte sie nach Deutschland. Hier studierte sie Germanistik, Religionswissenschaft und Grafik & Malerei in Marburg an der Lahn. Sie ist eine langjährige Mitarbeiterin des Deutschen Literaturarchivs Marbach und Dozentin für Kunst- und Kulturvermittlung. Bis März 2018 war Iris Wolff Koordinatorin des Netzwerks Kulturelle Bildung am Kulturamt in Freiburg. Sie ist Mitglied im Internationalen Exil-PEN und lebt als freie Autorin in Freiburg im Breisgau.
2021 wurde Wolff mit dem Eichendorff-Literaturpreis ausgezeichnet, der durch den Wangener Kreis e. V. vergeben und aus Mitteln der Stiftung Kulturwerk Schlesien finanziert wird. Wolff wurde im Vorjahr mit zahlreichen weiteren Preisen bedacht: Marie Luise Kaschnitz-Preis 2021, Evangelischer Buchpreis für Die Unschärfe der Welt 2021, Preis der LiteraTour Nord für Die Unschärfe der Welt 2021, Solothurner Literaturpreis 2021, Literarischer Landgang – Reisestipendium durch das Oldenburger Land 2021, Das Wartburg Experiment – Schreibstipendium der Internationalen Martin Luther Stiftung 2021. Thematisch setzt sich Woff intensiv mit ihrer Siebenbürgischen Heimat auseinander und engagiert sich auch im Heimatverband der Siebenbürger Sachsen. Hierüber spricht sie auch im Interview, dass in unserer Quartalsschrift Schlesischer Kulturspiegel erschien.
Text 1. Absatz: Homepage von Iris Wolff http://www.iris-wolff.de/about/biografie/
Text 2. Absatz und Bild 2: http://www.kulturwerk-schlesien.de/unsereveroeffentlichungen/m_10028
Bild 1: Von Dieraffe – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=92873460
Text-Anpassungen: Veronika Tomsova